Ina Loitzl

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Ina Loitzl (* 14. Mai 1972 in Klagenfurt am Wörthersee) ist eine österreichische Video- und Textilkünstlerin.

LINGUA sprachlos (2023) Dom und Stadtpfarrkirche hl. Petrus Paulus, Klagenfurt

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ina Loitzl studierte am Mozarteum in Salzburg Grafik und Visuelle Medien. Ina Loitzl lebt und arbeitet in Wien. Sie ist vor allem als Künstlerin bekannt, die textile Arbeiten mit Videokunst verknüpft. Eine Kritikerin nannte sie Turbofrau im Wochenbett und spielte damit auch auf ein häufig wiederkehrendes Thema in Loitzls Arbeiten an – den weiblichen Körper.[1]

2004 kam sie als Morgenstern auf das Titelblatt der Kleinen Zeitung.

Der Kurzfilm Kunstboxen (5:40 Min) erschien 2014.[2]

Die Faszination für den menschlichen Körper, ihres eigenen weiblichen, steht im Fokus ihrer künstlerischen Arbeit. Ihr diesbezügliches multimediales Œuvre umfasst Objekte, Scherenschnitte, Collagen und Animationsfilme. Die Kraft und das Wunder Leben, der gleichzeitige Ekel vor offenem Fleisch, die Gratwanderung zwischen Lust und Schmerz, Blühen und Vergänglichkeit stehen in ihrer Ambivalenz sehr dicht nebeneinander.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Förderpreis für Bildende Kunst Land Kärnten, Atelierstipendium in Paris
  • Fine Arts Award of Taichung, Taiwan
  • 2012 Theodor-Körner-Preis für Bildende Kunst und Kunstfotografie für HAARIGES[4]
  • 2013 ZIT Content Award Wiener Zeitung

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2004

2005

  • spaces of memory, Stadtgalerie, Laibach

2006

  • Südwind, Kunst im Parlament, Wien
  • Schnittpunkte, Sudhaus, Villach

2007

  • Open Call 1, Die Quelle, Wien

2008

  • Preisträgerin „Award of merit“ der 12th da dun art exhibition[5]
  • Kyoto Municipal Museum of Art, Japan

2009

  • Künstlerin des Monats, Siemens artlab
  • Art Karlsruhe mit der Kro Art Gallery
  • Kunst im Werk / Treibach-Althofen[6]

2011

  • "den blick öffnen II" / Künstlerhaus / Wien[7]

2013

  • Albertina Contemporary – Statements aus der Sammlung / Albertina / Wien
  • Welcome II / Gedok / München
  • V-day / Vagina Monologues / Off – Theater / Wien
  • humans / Künstlerhaus / Klagenfurt
  • humans / Galerie Prisma / Künstlerbund Südtirol / Bozen
  • den blick öffnen / Romanischer Keller / Salzburg
  • CRUX / Hofburg Brixen / Brixen
  • Tiere / MMKK / Klagenfurt
  • DORT / gemeinsam mit Werner Hofmeister im Museum für Quellenkultur / Klein St. Paul
  • ahnen / Schloss Grafenstein in Kooperation mit dem MMKK / Grafenstein

2014

  • Nebelland habe ich gesehen / MMKK / Klagenfurt
  • Photo + / Galerie Peithner Lichtenfels / Wien
  • Kunsttextile / Kro Art Contemporary / Wien
  • female / Kro Art Contemporary / Wien

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Neue Galerie Gmünd, Kärnten[8]
  • 2006: Grün, grün, grün, Grüne Galerie, Klagenfurt[9]
  • 2007: Ein Stück Heimat II, galeriekärnten, Klagenfurt[7]
  • 2009: Heimat III, Grüne Galerie, Wien[7]
  • 2010: Irrgärten durch den menschlichen Körper, Kro Art Gallery / Wien[10]
  • 2010: BEACH, Künstlerhaus / Videogalerie / Wien[7]
  • 2010: Affaires de femmes, Österreichisches Kulturforum / Bratislava[7]
  • 2011: schönschaurig II – Medizin und Kunst am Seziertisch, Sonderausstellung „Mythos Mensch“ im Schloßmuseum / Linz[7]
  • 2011: Affaires de femmes II / Frauenbüro / Klagenfurt
  • 2011: Heimat V – Retour /Artport / Salzburg
  • 2012: Affaires de femmes III /Muzeul de Artă Timișoara / Rumänien
  • 2013: hairytales / Kro Art Contemporary / Wien
  • 2013: Kunst – Stoff – Art / basement / Wien
  • 2014: ...mit Text / Galerie 3 / Klagenfurt

Videofestivals und Screenings[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Was mir heilig ist, ORF
  • Parkgewusel, Internationaler Kurz- und Videofestival
  • Heimat bist du kurzer Filme, Schikaneder
  • tricky women, Top Kino
  • Trickfilmplattform

Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Land Salzburg und Land Kärnten
  • Stadt Klagenfurt und Stadt Villach
  • Casoria Contemporary Art Museum, Neapel
  • Ursula Blickle, Videoarchiv in der Kunsthalle Wien
  • Museum für Quellenkultur, Klein St. Paul
  • Grafische Sammlung Albertina

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Turbofrau im Wochenbett@1@2Vorlage:Toter Link/inaloitzl.kilu.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. dotdotdot Kurzfilmvestaival 2017: Kunstboxen
  3. parnass.at: Ausstellung Ina Loitzl Blutrot 2017 (Memento des Originals vom 31. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.parnass.at
  4. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2012
  5. 12th Da Dun Fine Arts Exhibition of Taichung, Taiwan, 2007@1@2Vorlage:Toter Link/www.tccgc.gov.tw (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Download vom 16. Februar 2010.
  6. Ausflug in die Kathedrale der Arbeit (Memento vom 18. September 2014 im Internet Archive). Kleine Zeitung vom 12. Oktober 2009.
  7. a b c d e f Ina Loitzl: Ausstellungen. Kryo Art, archiviert vom Original am 19. Januar 2014; abgerufen am 5. März 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kroart.at
  8. Ein Stück Heimat
  9. Ausstellung RUBBELBILDER in der Grünen Galerie, Klagenfurt (Memento vom 14. Februar 2009 im Internet Archive)
  10. schönschaurig